Ausbildung Viszerale Therapie
Das Konzept „Biodynamische Manuelle Therapie“
In den viszeralen Kursen steht das Kennenlernen der funktionell-anatomischen Zusammenhänge der Organsysteme mit dem faszialen System im Mittelpunkt. Embryologisch gesehen entspringen die meisten viszeralen Strukturen dem zweiten Keimblatt, auch Entoderm genannt.
Aus Sicht der energetischen Medizin korrespondiert das viszerale System mit dem `Innenleben` des Menschen. Das bedeutet Emotionen und Gefühle einerseits und die physiologischen Organfunktionen andererseits sind unzertrennlich miteinander verbunden. Diese sogenannte Organsprache spiegelt sich in dem viszeralen System wieder. In der therapeutischen Arbeit stehen das Wahrnehmen der gestörten Organfunktion und das Harmonisieren des viszeralen Systems im Vordergrund.
Zusätzlicher Hinweis:
Die „Viszerale Therapie“ umfasst 4 Module mit jeweils 48 Unterrichtseinheiten an jeweils 5 Tagen. Die Reihenfolge ist obligatorisch. Nach Beendigung aller 4 Module und einer Prüfung erhalten Sie darüber ein Zertifikat.
- Grundlagen des viszeralen Konzepts
- Anatomie/Embryologie des Endoderms und des viszeralen Systems
- Peritoneum, Omenta, Ligamente, Radices, Bursae
- viszerale Palpation und Basistechniken
- Anatomie/Embryologie der intraperitonealen und sek. retroperitonealen Organe
- Organsprache, organbezogene Emotions- und Gefühlsmuster
- Untersuchung und Behandlung
- Anatomie/Embryologie der retroperitonealen Organe
- viszerale neurovegetative Innervation und Vaskularisation
- Untersuchung und Behandlung
- Patientenvorstellung
- Anatomie/Embryologie der fetalen Phase (9. - 40. Woche)
- "Das BMT Konzept": Integration Craniosacral - Myofaszial - Viszeral
- Untersuchung und Behandlung
- Patientenvorstellung